Selbstverteidigung

Lerne dich körperlich gegen Angriffe zu verteidigen. Wir bieten Kurse in Shotokan-Karate sowie IKF-Jujutsu an.

Fitness

Schaffe mit Karate und Jujutsu den körperlichen Ausgleich zu einem meist sitzenden Alltag. Verbessere deine Kraft, deine Ausdauer und deine Beweglichkeit.

Selbstbehauptung

Regelmäßiges Kampfkunsttraining fördert deine Disziplin, deine Konzentration und dein Selbstvertrauen. Bleibe in stressigen Momenten im Privatleben wie auch in der Arbeit ruhig und gelassen.

Wann

Dienstag: 20:00 – 21:30 – Jujutsu
Donnerstag: 20:00 – 21:30 – Karate

Wo

Sportpark Klagenfurt
Siebenhügelstr. 107
Bogensport-Arena 3. Stock
9020 Klagenfurt

Preis

30€ / Monat

Kontakt

dojo@asc-klagenfurt.at

Warum Karate?

Wir leben mehr und mehr in einer Welt, in der wir meist sitzend unserer Arbeit nachkommen. Darüber hinaus steigt der mentale Anspruch an uns. Stress und Überarbeitung sind zur Norm geworden.

Daher wird es immer wichtiger körperlichen Ausgleich zu schaffen.

Karate eignet sich hervorragend dazu, uns körperlich wie auch mental für die Herausforderungen des Alltags zu wappnen. Durch die Vielfalt an Techniken und Methoden eignet sich Karate für jedes Alter von 6 bis 99+.

Karate gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Vom modernen Sport wie bei den Olympischen Spielen 2021 bis hin zum traditionellen, kampforientierten, japanischen Karate. Wir praktizieren eine Mischform, bei der die Selbstverteidigung und Selbstbehauptung sowie die Gesundheit im Zentrum stehen.

Ziele

Hier einige der Ziele des Trainings:

  • Erlernen der Kampfkunst Karate
  • Steigerung des körperlichen Wohlbefindens
  • Überwindung des eigenen „Schweinehundes“
  • Verbesserung des Selbstbewusstseins und ein selbstsicheres Auftreten
  • Stressreduktion durch körperlichen Ausgleich und erlernen von Techniken zur Vermeidung von körperlichen Stresssymptomen
  • Selbstverteidigung, Selbstbehauptung
  • Körperliche Fitness und Beweglichkeit bis ins hohe Alter

Was tun wir im Training?

Hier ein paar Themen aus dem Training die zeigen wie oben genannte Ziele erreicht werden sollen.

Gymnastik und Dehnen

Am Anfang jeder Einheit stehen Gymnastik, Lockerungs- und Dehnungsübungen. Ziel ist es, den Körper für das Training vorzubereiten. Hier versuchen wir auch gleich Verspannungen aus dem Alltag loszuwerden. Dies schaffen wir durch gezielte Übungen, die Teile des Körpers aktivieren die gerade in unserem Büroalltag vernachlässig oder verspannt werden (Schultern, Gesicht, Hüfte, Beine, unterer Rumpf).

Kihon: Grundlagen

Hier üben wir die Grundtechniken ohne Partner. Die ständige Wiederholung dient dazu, die Techniken zu verinnerlichen. Durch das Steigern des Tempos, wird hier auch automatisch das richtige Atmen mit geübt.

Kumite: Partnerübungen

Hier werden vorgegebene Kombinationen mit einem oder mehreren Partner *innen geübt. Wir üben hier Präzision der Techniken, Geschwindigkeit und Reaktion. Darüber hinaus lernen wir die verbale und nonverbale Kommunikation mit unseren Partner *innen. Da jede *r andere körperliche Voraussetzungen hat, ist es hier wichtig aufeinander einzugehen, um allen den optimalen Trainingserfolg, aber auch Spaß zu bereiten. Ich muss lernen meine Partner *innen zu lesen: Wird er/sie müde, unaufmerksam; greife ich zu stark/schnell an. Darüber hinaus muss ich mich trauen zu sagen, wenn mir etwas nicht mehr passt oder ich mich nicht mehr wohl fühle. Dies ist eine sehr wichtige Fähigkeit, die wir oft im Alltag / im Büro, unter Kolleg *innen nicht ausreichend einsetzen. Thema Selbstbehauptung: „Das ist mir jetzt zu viel“, „Du überschreitest eine Grenze“…

Kata

Kata sind alte überlieferte Technikabfolgen, auch als Kampf gegen imaginäre Gegner bezeichnet. Diese Kata sind ein Grundpfeiler des Karatetrainings. Sie bieten die Möglichkeit komplexe Techniken in Kombination zu üben. Wichtig dabei sind nicht nur die richtige Abfolge der Techniken und deren korrekte Ausführung, sondern auch der Rhythmus, das Tempo und die Atmung. Diese Kata helfen auch im Alltag Stress abzubauen, da man diese auch ohne Partner *in, Trainer *in oder Sporthalle alleine machen kann. Die Kata ist dann ähnlich einer Meditation oder Yogaübung, in der man auf sich, seinen Körper und seine Atmung konzentriert ist.

Bunkai

Dabei handelt es sich um die Studie der Kata. Hierbei wird die Techniksequenz zerlegt und deren praktische Anwendungsmöglichkeiten analysiert und in Partnerübungen trainiert. Hier erlernen wir dann auch wie Karate in der Selbstverteidigung angewendet werden kann.

Randori: Freikampf

Hier geht es im Gegensatz zum sportlichen Wettkampf, tatsächlich darum den Gegner / die Gegnerin zu überwältigen. Wir trainieren hier das richtige handeln unter Druck und in Stresssituationen. Oft gelangen wir hier an unsere Grenzen und lernen diese zu erkennen und zu erweitern. Die Fähigkeit in stressigen Situationen, in denen man sich evtl. auch überwältig fühlt, ruhig und kontrolliert zu bleiben, spielt auch im Alltag eine wichtige Rolle.

Impressum:

Für den Inhalt verantwortlich:
Benedict Wright
dojo@asc-klagenfurt.at
0660-3446509